DER schlafen Schlaf ist nicht nur eine Zeit der Erholung, sondern ein entscheidender Prozess für die psychische Gesundheit und das emotionale Gleichgewicht. Forscher der Stanford Medicine haben kürzlich den tiefgreifenden, wechselseitigen Zusammenhang zwischen Schlafqualität und psychischer Gesundheit hervorgehoben und hervorgehoben, dass Schlaf unsere Stimmung, unsere Fähigkeit, Stress zu bewältigen, und sogar das Risiko psychischer Störungen direkt beeinflusst.
In einer großen Studie mit Zehntausenden von Teilnehmern zeigt sich deutlich, dass Schlafgewohnheiten, einschließlich der Schlafenszeit , spielen eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung psychischer Störungen. Jamie Zeitzer, Professor für Psychiatrie in Stanford, betont: „Wir haben festgestellt, dass längeres Schlafen oder einfach spätes Zubettgehen mit einem erhöhten Risiko für Depressionen, Angstzustände und andere psychische Störungen verbunden ist, unabhängig vom natürlichen Chronotyp einer Person.“
Der Einfluss des Schlafs auf die emotionale Regulierung
Andrea Goldstein-Piekarski, Ph.D., Psychiaterin und Neurowissenschaftlerin in Stanford, beschreibt die Beziehung zwischen Schlaf und Stimmung als „bidirektional“, was bedeutet, dass nicht nur der Schlaf den emotionalen Zustand beeinflusst, sondern auch der emotionale Zustand den Schlaf beeinflusst. Sie erklärt:
„Schlaf beeinflusst die Regionen des Gehirns, die Emotionen steuern, wodurch wir emotionalen Druck besser bewältigen und die Intensität negativer Reaktionen reduzieren können.“
Funktionelle Bildgebung und Untersuchungen des Gehirns zeigen, dass bei Personen, die an Schlaflosigkeit oder schlechtem Schlaf leiden, die Aktivität in diesen Bereichen verändert ist, was zu einer verringerten Fähigkeit zur Stressregulierung und einer größeren Anfälligkeit für Depressionen oder Angstzustände führt.
Warum schadet langes Aufbleiben der psychischen Gesundheit?
Die von Jamie Zeitzer und seinem Team durchgeführte Studie schlägt eine originelle Theorie vor, die "Gedanken nach Mitternacht" (Mind after midnight), um zu erklären, warum langes Aufbleiben schädlich für die psychische Gesundheit ist:
„Nach Mitternacht funktioniert das Gehirn anders, weil es vom Tag müde ist. Die sozialen Kontrollmechanismen sind weniger vorhanden, was zu schlechten Entscheidungen und erhöhtem Stress führen kann.“
Diese Hypothese legt nahe, dass sich allein schon langes Aufbleiben negativ auf die psychische Gesundheit auswirkt, unabhängig davon, ob es mit dem natürlichen Chronotyp einer Person übereinstimmt oder nicht.
Folgen für häufige psychische Störungen
Schlafstörungen, insbesondere Schlaflosigkeit, erhöhen das Risiko für psychische Probleme. Laut Daten von Stanford Medicine leiden Menschen mit Schlaflosigkeit beispielsweise zehnmal häufiger an Depressionen und 17-mal häufiger an Angstzuständen als die Allgemeinbevölkerung. Auch Schlafapnoe ist mit einem dreifach erhöhten Risiko für diese Erkrankungen verbunden.
Diese Zahlen unterstreichen die dringende Notwendigkeit, den Schlaf bei der medizinischen Überwachung von Patienten mit psychischen Störungen ernst zu nehmen.
Innovative Therapien zur Verbesserung des Schlafs und der psychischen Gesundheit
Als Reaktion auf diese Erkenntnisse entwickeln und testen Stanford-Teams Verhaltenstherapien gegen Schlaflosigkeit (CBT-I) um die Schlafqualität zu verbessern und dadurch depressive Symptome und Angstzustände zu lindern.
Andrea Goldstein-Piekarski erläutert diesen Ansatz:
„Wir helfen unseren Patienten, eine schlaffreundliche Umgebung zu schaffen, indem wir Techniken anwenden, die die Angst vor dem Einschlafen reduzieren. Wenn sich ihr Schlaf verbessert, berichten die Patienten auch von einer deutlichen Verbesserung ihrer Stimmung.“
Diese Fortschritte sind vielversprechend, da sie wirksame Alternativen ohne Medikamente bieten und durch Gehirnabbildungen konkrete Ergebnisse sichtbar werden.
Praktische Empfehlungen auf wissenschaftlicher Basis
Laut Stanford-Experten reicht es nicht aus, ausreichend zu schlafen, sondern es ist auch wichtig, Halten Sie einen regelmäßigen Zeitplan ein , einschließlich des Zubettgehens vor 1 Uhr morgens, um das Risiko psychischer Probleme zu verringern.
Neben der Aufrechterhaltung einer regelmäßigen Routine können die Begrenzung der Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen, die Schaffung einer ruhigen und dunklen Schlafzimmerumgebung und die Einbeziehung entspannender Aktivitäten vor dem Schlafengehen zu einem erholsameren Schlaf und letztendlich zu einer besseren emotionalen Gesundheit beitragen.
Schlaf, der Schlüssel zum allgemeinen Wohlbefinden
Diese wissenschaftliche Untersuchung unterstreicht, wie wichtig es ist, Schlaf nicht nur als physiologisches Bedürfnis, sondern als wichtigen Bestandteil der geistigen und emotionalen Gesundheit zu betrachten.
Angesichts der Arbeit von Stanford Medicine erscheint es unerlässlich, die Berücksichtigung des Schlafs in der Politik zur psychischen Gesundheit zu fördern, um Störungen, von denen ein wachsender Teil der Bevölkerung betroffen ist, vorzubeugen und sie besser zu behandeln.
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